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1. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 131

1913 - Leipzig : Hahn
131 schritte, ja wir sind schließlich mit so viel verschiedenen Brennern, Docht- arten, Zylrnderformen beglückt worden, daß die arme Hausfrau sich in dem Reichtum gar nicht mehr auskennt. Die Petrolemnglühlichtlampe, der sich zur berechtigten Freude der Landwirtschaft die Spiritusglühlicht- lampe anreihte, sind die jüngsten Erscheinungen der vielverzweigten Industrie. Ganz neue Aufgaben aber erwuchsen dieser, als das elektrische Licht aus dem Stadium der Versuche heraustrat, als neben dem nur für die Beleuchtung der Straßen und großer Räume geeigneten elektrischen Bogenlicht die kleine, zierliche Glasbirne, das elektrische Glühlicht, zur Geltung gelangte. Wie schnell doch dieses sich wieder einbürgerte! Die erste praktisch brauchbare Glühlampe wurde Ende der siebziger Jahre erfunden — heute leuchtet sie nicht nur in Magazinen, Hotels, in zahlreichen Privathäusern der Großstädte, sie hat auch in kleineren Orten und in neuester Zeit selbst auf Gütern, wo immer nur billige Wasserkraft zum Betrieb der elektrischen Kraftmaschine vorhanden ist, weiteste Ver- wendung gefunden; ja gerade kleinere Städte haben vielfach den Sprung von der Petroleumbeleuchtung direkt zur elektrischen Zentrale und zum elektrischen Licht gemacht, ohne den Gasometer und das Gaslicht über- haupt kennen gelernt zu haben. Während das Gas für Zimmerlampen, die vom Orte beweglich, die tragbar sein sollen, gar nicht in Betracht kommt, weil es an feste Röhren- leitungen gebunden ist, kann die elektrische Glühbirne sehr wohl auch für transportable Lampen verwendet werden. Zwar ist das Ideal, eine brauch- bare elektrische Lampe mit einer wenig empfindlichen, billigen Akkumulator- batterie im Fuß, die man mit elektrischem Strom laden würde, wie man auf eine alte Lampe Ol aufgießt, noch nicht erfunden. Da jedoch der elektrische Strom nicht in festen Röhren fortgeführt wird, wie das Leucht- gas, sondern in schmiegsamen, innerhalb der Wohnungen oft fadendünnen Drähten, so kann man eine elektrische Lampe bis zu einem gewissen Grade im Zimmer herumtragen — sie bleibt freilich immer an jenen Draht ge- fesselt, von dessen Länge abhängig. Aber bei der unvergleichlichen Be- quemlichkeit aller sonstigen Bedienung — ein Ruck rechts am Schalter, und sie leuchtet auf, ein zweiter Ruck, und sie erlischt — nimmt man diesen Mißstand gern mit in den Kauf. Ein Weihnachtsbaum mit elektrischen Glühlämpchen! Ich kann mir denken, das klingt vielen übermodern, und, ehrlich gesagt, ich selbst werde wohl Zeit meines Lebens nicht auf die duftige Wachskerze im Tannengrün verzichten. Aber schön und von ganz eigenem, wahr- haft poetischem Reiz ist solch ein dunkler Baum auch, aus dem hundert ganz kleine Glühlämpchen mit magischem Licht herausleuchten — das kann niemand leugnen, der ihn gesehen hat. Und wer weiß, ob er sich nicht bei der fortschreitenden Verbreitung des elektrischen Lichtes allgemeiner einbürgert, als wir heute glauben. Möchten dann nur unsere Enkel ihn mit gleich frommen Gedanken und mit der gleichen Freude im Herzen umstehen, wie wir unseren lieben, alten Lichterbaum! Hanns von Spiolb-rg. 9*

2. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 234

1913 - Leipzig : Hahn
234 Lokomotive hatten ihn bereits gestreift, doch fiel er, ohne Schaden zu nehmen, auf der andern Seite des Schienenstranges mit dem geretteten Kinde nieder. Aus Dankbarkeit für die Rettung des Kindes gab der Vater — es war der Bahnhofsvorsteher — Edison einen vollständigen Unterricht in der Telegraphie. Damit öffnete sich dem geistvollen und rastlosen jungen Manne jenes Gebiet, auf dem er bald Außerordentliches leisten sollte. Er trat in den Dienst der Eisenbahngesellschaft „Western Union Company". Mit seinen selbständig erworbenen Kenntnissen wußte er sich bald Achtung zu verschaffen; unermüdlich studierte und versuchte er weiter. Fast seinen ganzen Verdienst verwandte er zum Ankauf von Werken über Elektrizität und von Material für seine Versuche. Manchmal litt er Mangel am Nötigsten. Als er dann seine erste große Erfindung vollendet hatte, mittels der man auf einem Draht zugleich nach beiden Seiten telegra- phieren kann, besaß er nicht Mittel genug, um ein Patent darauf zu nehmen, und es kam ihm ein anderer zuvor, der nun den Nutzen aus dieser Erfindung ziehen konnte. Glücklicher war er mit seiner zweiten Erfindung, die in Hotels und Bankhäusern während der Börsenstunden auf endlosem, sich selbst abwickelndem Papierstreifen in Druckschrift die Kurse telegraphisch meldet. Für diesen Apparat erwarb er sich das Patentrecht und damit seinen ersten Ruhm als Erfinder. Infolgedessen gab er seine Stellung auf und traf mit der „Western Union Company" ein Abkommen für praktisch-wissenschaftliche Arbeiten, welches der Gesellschaft bis heute das erste Verwertungsrecht auf alle Erfindungen Edisons, sowie ihm die für seine Experimente nötigen Mittel sichert. Nun richtete er sich in Neuyork ein großes Laboratorium ein, das er später aufs Land, nach dem schon genannten Menlo Park, verlegte. Von dort aus verbreitete sich der Ruf in alle Welt, daß Edison ein Mann sei, der nie schlafen gehe, ohne eine Erfindung gemacht zu haben. So viel ist sicher, daß er der fruchtbarste Erfinder unserer Zeit ist, und die Zahl der Erfindungen, auf welche er Patente erhalten hat, beläuft sich auf mehr als 400. Eine deutliche und vollständige, wenn auch nur kurze Beschreibung aller wichtigeren Er- findungen Edisons würde ein ganzes Buch füllen. Nahm doch die Aus- stellung Edisons auf der Pariser Weltausstellung im Jahre 1890 nicht weniger als 675 gm in Anspruch. Im Jahre 1890 machte Edison eine Reise nach Europa. Er wurde in Paris und in Berlin mit den höchsten Ehrenbezeigungen von den ersten Vertretern der Wissenschaft empfangen. Bei dem Festmahl, welches ihm zu Ehren der berühmte Elektrotechniker Werner Siemens in Berlin ver- anstaltete, führte Edison selbst seinen verbesserten P h o n o g r a p h e n vor. Dieses Instrument zeichnet hineingesprochene oder hineingesungene Worte aufs genaueste auf und ist imstande, diese jederzeit nachzusprechen. Am 25. September 1890 wurde der Phonograph durch einen Vertreter Edisons auch der kaiserlichen Familie zu Potsdam vorgeführt. Der Kaiser be- kundete ein lebhaftes Interesse an der merkwürdigen Erfindung. Auf Wunsch

3. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 117

1913 - Leipzig : Hahn
117 Der Bedarf an Metallen steigerte sich. Die Kupfer- und Zinnerze kamen doch zu wenig vor, als daß sie hätten fernerhin genügen können. Gesteine, die man früher für wertlos gehalten hatte, erkannte man jetzt als vortreffliche Eisenerze. Der erfinderische Menschengeist ersann bessere Methoden für die Gewinnung und Berarbeitung des Eisens. Während Kupfer und Zinn im Preise stiegen, gelang es, Eisen in großen Mengen und billig herzustellen. Man fand auch, daß das härtbare Eisen, der Stahl, obschon er schwieriger herzustellen und deshalb kostspieliger als das gewöhnliche weichere Eisen war, doch bei der Herstellung von Waffen und Werkzeugen selbst die vorzüglichste Bronze an Brauchbarkeit übertraf. Das eigentliche eiserne Zeitalter der gesitteten Völker begann zu dämmern; auch da, wo man das Eisen bereits vor der Bronze kannte, fing man jetzt erst an, seine Bedeutung für das gewerbliche Leben wie für den Krieg deutlicher zu erkennen. Eisen und Stahl bildeten fortan das Material für zahlreiche Verwendungen, wo entweder die größere Billigkeit des gewöhnlichen Eisens oder die größere Härte des Stahles in Betracht kamen. Die Anwendung des Kupfers und der Bronze beschränkte sich mehr und mehr auf die Herstellung von Gegenständen, die als Schmuck zu dienen bestimmt waren, oder auf solche Fälle, wo das Rosten des Eisens besten Verwendung untunlich erscheinen ließ. Noch am Ende des Mittelalters verwendete man nur solches Eisen, das nicht im flüssigen Zustande, sondern in Form eines weichen, mit flüssiger Schlacke reichlich durchsetzten Eisenklumpens aus den Erzen ge- wonnen wurde, sich mit Leichtigkeit schmieden ließ und durch anhaltendes Schmieden von der eingemengten Schlacke befreit werden mußte. Je mehr mau aber die Schmelzöfen vergrößerte, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen, desto häufiger entstand geschmolzenes Eisen. So gewann man eine neue Eisengattung, das Gußeisen, im weiteren Sinne Roheisen ge- nannt, leicht gießbar, aber in gewöhnlicher Temperatur wie im erhitzten Zustande spröde und deshalb nicht schmiedbar. Dieses neue Material fand bald eine vielfache Benutzung zur An- fertigung von Gegenständen, die bis dahin aus anderen Stoffen ge- fertigt worden waren: Kanonenkugeln, Töpfen, Maschinenteilen u. a. m. Ein Ereignis jedoch, das berufen war, nicht nur der gesamten ge- werblichen Tätigkeit der gebildeten Völker, sondern in allererster Reihe auch dem Eisenhüttengewerbe einen Aufschwung zu verleihen, wie ihn die kühnste Einbildungskraft unserer Vorfahren nicht zu erträumen imstande gewesen war, stand um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts vor der Tür: die Erfindung der Dampfmaschine im Jahre 1776 durch James Watt. Eine neue mächtige Triebfeder für die verschiedensten Zweige der Gewerbstätigkeit war gewonnen. War man ja nun nicht mehr wie bisher bei der Begründung größerer gewerblicher Anlagen an das Vorhandensein einer Wasserkraft, also an den Lauf fließender Gewässer gebunden, der bis dahin einzigen Quelle für größere mechanische Arbeitsleistungen. Rasch folgten neue Dampfmaschinen der ersten. Aber nur die Verwendung des Eisens, dieses von der Natur in so verschwenderischer Weise dem Menschen

4. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 149

1913 - Leipzig : Hahn
149 willige Tiere, der aber über ihnen steht, ihr Herr und Meister. Man denke an die Herstellung feiner Maßarbeit im Schuhfach mit Hilfe höchst sinnreicher Hilfsmaschinen! Oder an den Hilfsdienst der mechanischen Sägen bei der künstlerischen Möbel- fabrikation! Oder an das Zusammenwirken von Mechanik und Geist in der Gold- und Silberindustrie! Erst in diesen künstlerisch vorgeschrittenen Gewerben wird der Mensch zum Menschen trotz aller Maschinen. Nun ist ja klar, daß nie ein ganzes Volk nur beste Waren herstellen kann, denn auch diese Waren fordern Hilfsdienste äußerlicher Art, und wo ist ein Volk reich und gebildet genug, um sich mit lauter wertvollen und persönlich geschaffenen Dingen umgeben zu können? Aber mit ihren Erzeugnissen steigen die Völker. Je mehr wir uns der Qualitätserzeugung zuwenden, desto besser wird es um die Durchschnittshöhe der deutschen Menschen Stehen. Friedrich Naumann. 71. Der Elektromotor im Kleingewerbe. nun bin ich mit der Montage fertig," sagte der Monteur Heinold zu dem Schlossermeister Ehlert, „eine Stunde lang habe ich den Motor schon laufen lassen; alles in Ordnung; eben habe ich abgestellt." „Ei," meinte der Meister ärgerlich, „warum haben Sie mich denn nicht holen lasten? Ich muß doch wissen, wie man mit solch einem Motor umzugehen hat! Mein Schwager hat mit seinem Motor in der ersten Zeit Scherereien genug gehabt, bis er endlich mit dem Dinge Bescheid wußte. Deshalb habe ich mit Ihrer Firma ausgemacht, daß mir alles gründlich gezeigt wird." „Soll auch jetzt geschehen, Meister", erwiderte Heinold, indem er den Schlüssel beiseite legte, mit dem er eben noch hantiert hatte. „Sie sehen Ihre Arbeiten ja auch erst selbst nach, bevor Sie sie Ihren Kunden abliefern, und so habe ich's auch gemacht. Ich mußte die Leitungen prüfen, feststellen, ob die Meßinstrumente richtig an- geschlosten sind, ob der Riemen ordentlich läuft, die Lager in Ordnung find u. dgl. m. Da mußte hier oder dort nachgeholfen werden, und das macht man am liebsten allein. Jetzt aber soll der Dauerbetrieb beginnen, den ich auch beobachten muß. Dabei sprechen wir die Behandlung des Motors durch, sodaß Sie bald über alles genau Bescheid wissen werden. Das liegt auch in meinem Interesse; denn wenn sich A n st ä n d e ergeben, so würde mich der Vorwurf treffen, ich hätte die Anlage nicht ordnungsmäßig ausgeführt oder sie dem Abnehmer nicht richtig erklärt. Wir wollen also jetzt den Motor anlassen. Zunächst müssen wir am Schaltbrett, das hier an der Wand hängt, den Ausschalter ein- rücken. Von oben führen, wie Sie sehen, zwei Drähte zum Motor; sie find an das städtische Elektrizitätswerk geradeso angeschlossen wie die Drähte einer elektrischen Klingelanlage an die Batterie. Solange aber der Ausschalter geöffnet ist, kann der elektrische Strom nicht zum Motor

5. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 150

1913 - Leipzig : Hahn
150 gelangen; deshalb drücken Sie jetzt auf diesen Hebel!----------So, jetzt haben Sie eingeschaltet." — „Aber der Motor läuft ja noch nicht!"-------„Gemach, Meister, erst muffen wir noch den Anlaßwider- stand einrücken, der unten auf dem Schaltbrett befestigt ist-Nun, Herr Ehlert, drehen Sie den Hebel auf Knopf 1, 2, 3, immer weiter!----------" Srrrr, begann der Elektromotor sich zu drehen, erst langsam, dann rascher, bis er seine höchste Umdrehungszahl erreicht hatte, indes der Meister am letzten Knopfe des Anlaßwiderstandes angelangt war. „Müller, Kramer, Ende!" rief jetzt Ehlert seinen Gesellen zu, „der Elektromotor läuft! Jetzt wollen wir die Drehbänke und die neuen Maschinen in Betrieb nehmen!" Auch der Lehrling durfte herankommen. Erst seit kurzem hatte er begriffen, wie man gleichmäßig und im richtigen Tempo die Drehbank treten muß, ohne zu ermüden, und nun sollte die kleine Maschine dort in der Ecke das Treten übernehmen, nicht nur von einer Bank, sondern von vielen, wenn nötig, von allen zugleich und von den neu angeschafften dazu! Außerdem hatte ihm der Altgeselle erzählt, der Elektromotor werde ein stets gleichmäßig wirkendes Gebläse antreiben, das nach Belieben für stärkeren oder schwächeren Wind einstellbar sei, und so werde fortan das Bälgeziehen fortfallen. So wurde der Lehrling mit einem Schlage von dem langweiligen, ermüdenden Ziehen der Blasebälge erlöst und kam mehr zu den Arbeiten am Feuer selbst, die er bisher nur die Gesellen hatte ausführen sehen. Der Altgeselle hatte ftüher in einer großen Maschinen- fabrik gearbeitet, in der die Werkzeugmaschinen durch Transmission ange- trieben wurden. Er hatte erfahren, wie der Motorenbetrieb die anstrengende, rein mechanische Arbeit vermindert und deshalb den Arbeiter in den Stand setzt, seine ganze Aufmerksamkeit auf das Werkstück zu sammeln. Schon lange hatte sich Meister Ehlert mit dem Gedanken getragen, die Vorteile des Motorenantriebes seinem Betriebe dienstbar zu machen. Die Aufstellung der Dampfmaschine mit Keffelheizung, die einen eigenen Wärter erforderte, hätte bei seinem immerhin mäßig großen Betriebe mehr gekostet, als sie eingebracht hätte. Gasmotor oder Elektromotor? Das war für ihn die Frage. Die Fachleute, die er befragt hatte, hatten ihm zu letzterem geraten. Der Elektromotor sei einfacher, bedinge darum weniger Wartung, nehme weniger Platz in Anspruch, er sei billiger in der Anschaffung; vor allem aber ergab sich unter genauer Berücksichtigung der besonderen Betriebsverhältniffe in der Werkstatt einerseits — nur selten sollte der Motor mit seiner vollen Leistung laufen —, des Gas- preises und des Strompreises, der für Motoren besonders niedrig eingesetzt war, andererseits, daß die Verwendung eines Elektromotors für ihn wesent- lich billiger sei. Auch bei verschiedenen Bekannten, die mit Motoren arbeiteten, hatte sich Meister Ehlert erkundigt, und ihr Urteil hatte ihn in der Absicht bestärkt, einen Elektromotor zu wählen. Eine Bank nach der andern wurde jetzt in Betrieb genommen. Es war eine Freude, daran zu arbeiten. Welch festen Stand man hat, wenn man nicht zu treten braucht! „Hätten wir so etwas vor neun Jahren gehabt," dachte der Geselle Ende, „ich hätte heute noch mein Nagelglied."

6. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 151

1913 - Leipzig : Hahn
151 Ms Lehrling noch ungeübt, gleichzeitig mit Fuß und Hand zu arbeiten, festzustehen und das Werkstück sicher zu führen, war er mit dem linken Zeigefinger gegen den Fräser geraten. „Du weißt nicht, wie gut du es heutzutage hast!" rief Ende dem Lehrlinge zu, der mit offenem Munde das Wunderwerk anstaunte; denn außer den Drehbänken hatte sich auch der Schleifstein in gleichmäßige Bewegung gesetzt, und gleichmäßig begann der Betrieb der neuen Arbeitsmaschine, der Hobelmaschine, der Bohr- maschine und des Gebläses für das Schmiedefeuer. Freudig erregt beobachtete Meister Ehlert die einzelnen Maschinen und ihre Tätigkeit. Sein sauer verdientes Geld hatte er in die neue Anlage und damit in sein Geschäft gesteckt; aber er durfte hoffen, daß dieses Opfer ihm reiche Früchte tragen werde. Gar manche Arbeit, die er mit seinen bisherigen Hilfsmitteln nicht hatte übernehmen können, war nun für ihn ausführbar. Für die Feile traten der Stichel und der Fräser, für den Meißel die Säge in Tätigkeit. Was konnte da an Zeit und Kosten erspart werden! Und auch die Güte der Arbeit mußte zu- nehmen. Ohne Zweifel war es auch leichter, bei solchen vollkommeneren Einrichtungen tüchtige Gehilfen zu bekommen. Während Meister Ehlert prüfenden Blicks von Maschine zu Maschine ging und hier und da probierte, hatte sich der Monteur von seinem Motor nicht entfernt. Vorher hatte er ihn nur leerlaufend gesehen; jetzt aber galt es, ihn unter Belastung zu beobachten. Jedesmal, wenn eine Arbeitsmaschine eingerückt wurde, sah Heinold nach dem auf der Schalt- tafel angebrachten Meßinstrument und notierte den abgelesenen Wert. Dann setzte er einen Tourenzähler gegen das Ende der Motorwelle, zog seine Uhr und beobachtete, wieviel Umdrehungen der belastete Motor in einer Minute mache; 1270 zählte er, und „ungefähr 1250" stand auf dem Schilde des Motors. Das stimmte also. Dann befühlte er die Lager —----------sie blieben kühl. Auch die verschiedenen Verbindungs- stellen zwischen den Drähten und den Klemmen von Motor und Apparaten zeigten keine auffällige Erwärmung----------bis auf eine. Rasch wurde die Schraube fester angezogen, sodaß es einen innigeren Kontakt gab, und der Fehler war gehoben. In diesem Augenblick trat Meister Ehlert hinzu. Der Monteur zeigte ihm, wie er den Anlaßhebel zurückbewegen und dann den Aus- schalter öffnen müsse. Der Motor stand still. Jetzt schaltete Heinold wieder ein und machte den Meister auf das Meßinstrument, das Ampere- meter, aufmerksam. „Solange der Stromkreis ausgeschaltet ist," sagte er, „zeigt das Instrument 0 Ampere. Nun beobachten Sie es weiter!" Im Augenblick der Einschaltung floß in den Motor ein Strom von 5 Ampere; während der Hebel langsam über den zweiten, dritten, vierten Knopf ge- dreht wurde, stieg die Stromstärke auf 10, 15, 20 Ampere. Nun setzte sich der Motor in Bewegung, und die Stromstärke fiel. „Man muß den Motor allmählich anlassen," bemerke Heinold, „er ist für 18 Ampöre gebaut, und dieser Stromverbrauch soll möglichst nicht überschatten werden, damit der Motor nicht Schaden nimmt. Durch den Anlaßwiderstand wird

7. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 152

1913 - Leipzig : Hahn
152 die Stromstärke beim Anlaufen auf das richtige Maß begrenzt. Der Elektromotor dreht jetzt nur die Transmissionswelle und verbraucht dabei 4 Ampere. Wir lassen die Drehbänke arbeiten; auch der Motor muß schärfer arbeiten und braucht 7 Ampere. Nun lasten Sie die Hobel- maschine, Gebläse, Bohrständer in Tätigkeit setzen; die Stromentnahme beträgt 9, 11, 12 Ampöre, und jetzt, nachdem alle Arbeitsmaschinen in Betrieb sind, steigt die Stromentnahme auf 15 Ampere. Der Motor ist also für Ihren Betrieb mehr als ausreichend, zumal der Kraftbedarf, wenn erst alles eingelaufen ist, wahrscheinlich noch ein wenig herab- gehen wird." »Ihr Ingenieur, der vor der Bestellung meine Werkstätte in Augen- schein nahm, schätzte meinen Kraftbcdarf auf l1/2 Pferdekräfte und empfahl mir als passende Größe einen zweipferdigen Motor, sodaß ich später noch die eine oder die andere Arbeitsmaschine hinzunehmen könnte, zumal es Wohl selten vorkommen würde, daß alle Werkzeugmaschinen gleich- zeitig benutzt würden." — „Gewiß," versetzte der Monteur, „Sie dürfen den Motor so stark beanspruchen, daß er 18 Ampere verbraucht." — „Was würde geschehen, wenn ich nun noch mehr Maschinen an die Transmission anschließen wollte, also statt 2 etwa 2x/2 Pferdekräfte von dem Motor verlangte? Dann würde der Motor wohl stehen bleiben?" — „O nein," entgegnete der Monteur, „der Motor würde alsdann der Leitung mehr Strom entnehmen und entsprechend mehr leisten. Handelt es sich nur um eine vorübergehende Überlastung, so ist das nicht gefährlich; bei längerer zu starker Inanspruchnahme würde er Schaden nehmen. Sie werden finden, daß, wenn der Motor einige Zeit gearbeitet hat, er sich erwärmt. Bei richtiger Beanspruchung wird er vielleicht um 400 C wärmer werden, als die Raumtemperatur beträgt; das schadet ihm nicht. Wird er aber über- lastet, so kann er so heiß werden, daß er, wie man sagt, ,verbrennll. Dasselbe gilt übrigens für die Zuführungsdrähte; sie würden sich bei zu großer Stromstärke so stark erhitzen, daß sie eine Feuergefahr darböten. Um nun dies auszuschließen, sind in die Leitung sogenannte „Sicherungen" eingefügt. Nehme ich diese Schutzkappe hier ab, so bemerken Sie zwei dünne Metallstreifen, auf denen: ,20 Ampere* eingeschlagen ist. Würde nämlich die Stromstärke statt 20 Ampere, wofür der Leitungsdraht pasiend ist, z. B. 40 Ampere betragen, so würden, noch bevor die Leitung eine gefährliche Erwärmung annähme, diese Sicherungen so heiß werden, daß sie durchschmölzen und dadurch den Strom unterbrächen." — „Sehr schön und sinnreich," versetzte Ehlert, „aber dann bleibt doch der Motor stehen?" — „Allerdings," lautete die Antwort, „und man muß nun den Anlaßwiderstand zurückdrehen und regelrecht ausschalten. Alsdann sucht man den Grund zu beseitigen, der zur Überlastung Anlaß gab, setzt neue Sicherungen ein und läßt den Motor wieder an. Sie werden gut tun, einige Ersatzsicherungev in der Nähe des Schaltbrettes vorrätig zu halten, um, wenn die Sicherung durchbrennt, rasch eine andere einsetzen zu können. Es kann dies leicht einmal eintreten, ist aber stets ein Zeichen, daß irgend etwas nicht in Ordnung ist. Und nun noch eins!

8. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 153

1913 - Leipzig : Hahn
153 Man hört manchmal sagen, ein Elektromotor brauche überhaupt keine Wartung; das ist aber nicht richtig. Freilich gegenüber einem Gasmotor, den Sie nach jedem Betrieb eine halbe Stunde lang reinigen müssen, bei dem Sie während des Betriebes die vielen Schmierungen zu beachten haben, ist die Wartung, welche der Elektromotor verlangt, verschwindend. Es sind im ganzen nur zwei Lager vorhanden. Bei Ihrem Motor sind es sogenannte Nin gsch mierungsla g er: ein Metallring läuft im Lager über die Welle und führt ihr das Ol zu, welches dann wieder zurückläuft. Da sind keine Schmiergefäße anzustellen und vor jeder In- betriebnahme nachzusehen. Sie brauchen nur alle acht Wochen das Hl zu erneuern, müssen aber ein gutes, säurefreies, nicht zu dickflüssiges Mineralöl verwenden. Sollte das Lager verschmutzen, so wird es mit Petroleum ausgewaschen. Den Kollektor müssen Sie blank erhalten. Vor Nässe ist der Elektromotor natürlich ängstlich zu bewahren; auch ver- stauben soll er nicht; eine Handdruck-Luftpumpe tut gute Dienste. Halten Sie Beschädigungen fern, so haben Sie im Elektromotor eine stets be- triebsbereite und betriebssichere Maschine. Wie leicht sich das Einschalten und Ausschalten vollzieht, haben Sie ja gesehen. In den Behandlungs- Vorschriften, die ich als Plakat an der Wand aufhänge, ist alles, was ich Ihnen sagte, klar und deutlich auseinandergesetzt. Halten Sie sich daran, so bin ich überzeugt, Sie werden weder jetzt noch später irgendwelche Anstände bekommen." Der Monteur hat recht behalten. Als man nach Jahresfrist im Gewerbeverein über motorischen Betrieb die Ansichten austauschte, konnte der Schlossermeister Ehlert voll und ganz für den Elektromotor eintreten, da er von Anfang an und jederzeit den an ihn zu stellenden Anforderungen genügt habe. — Aber die Abnutzung sei doch bedeutend; die Bürsten müßten häufig erneuert und auch der Kollektor müsse von Zeit zu Zeit in der Maschinenfabrik abgedreht und schließlich erneuert werden, meinte der Metzgermeister Hartung. Dem widersprachen Meister Ehlert und andere: man brauche nur die nötige Sorgfalt anzuwenden und die Behandlungs- vorschriften streng innezuhalten, dann sei von einem nennenswerten Ver- spleiß keine Nede. I. Epstein. (Heineckes .Lesebuch f. gewerbl. Forib.-Schulen-.) Wàiebscrrrten in xfyxex geschichtlichen Gntwicàlnng. Die alte Zeit mag ich gerne die gute alte Zeit nennen; aber immer in der Voraus- setzung, daß unsere Zeit die beffere sei. Riehl. 72. Die Ansänge Les Handwerks. Der germanische Bauer lebte vom Ertrage seines Feldes und Waldes. Von gewerblichen Dingen gebrauchte er noch wenig, und

9. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 229

1913 - Leipzig : Hahn
229 99. Zur Geschichte der deutschen Telegraphie. „Das ist eine deutsche Idee!" sagte am 5. November 1809 Napoleon I. zu seinem Leibarzte, als dieser ihm einen vollständigen elektrischen Telegraphen vorgelegt und dabei erklärt hatte, daß mit diesem Apparat zwischen Straßbnrg und Paris eine unmittelbare Ver- bindung möglich sei. Der Kaiser erklärte die Legung und Sicherung eines Verbindungsstranges von solcher Länge sur viel zu schwierig, um ausgesührt zu werden, und wies damit die Erfindung als eine „deutsche Träumerei" — denn das lag in dem wegwerfenden Tone, mit dem er sie als eine „deutsche Idee" bezeichnete — ohne weiteres von sich. Wir nehmen heute Napoleons Ausspruch als ein geschichtliches Zeugnis aus dafür, daß die Erfindung des Telegraphen eine deutsche ist. Die große Menge des Volkes knüpft zwar die Erfindung an den Namen Morse; der hat sich jedoch lediglich durch Verbesserungen Verdienste erworben. Der Erfinder des elektrischen Telegraphen ist der berühmte Samuel Thomas von Soemmerring, und die Zeit der Erfindung das Jahr 1809. Soemmerring, ein geborener Thorner, war Professor der Anatomie in Mainz, dann praktischer Arzt in Frankfurt a. M., ging 1804 als Mitglied der Akademie der Wissenschaft nach München und wurde 1810 kgl. bayr. Geheimer Rat. Ihm gebührt die Ehre, um die sich noch in der neuesten Zeit Russen, Engländer und Amerikaner streiten, die Ehre der ersten Idee, den Galvanismus zur Telegraphie benutzt zu haben. Die Veranlassung zu dieser Erfindung war folgende: Am 5. Juli 1809 saß Soemmerring in Bogenhausen an der Tafel des Ministers Graf Montgelas. Im Laufe der Unterhaltung äußerte der Minister, die Akademie würde ihn erfreuen, wenn sie ihm Vorschläge zu einem möglichst zweckmäßigen Telegraphen vorlege. Vis dahin hatte man sich meist mit optischen Telegraphen begnügen müssen, die aber bei trübem Wetter ihrem Zwecke gar nicht oder nur sehr unvollkommen genügen konnten. Der Wunsch des Ministers brachte Soemmerring , der in seinen Mußestunden gern physikalischen und chemischen Studien oblag, auf den Gedanken, isolierte galvanische Drähte zu einem, telegraphischen Leitrmgsseil zusammenzuwinden „und dadurch etwas Ähnliches wie einen Nervenstrang zu konstruieren". Wie er nun, daran festhaltend, Versuch an Versuch reiht, bis endlich die ganze Erfindung vollendet und der erste Apparat erprobt ist, dies alles hat Soemmerring in einem Tagebuche niedergelegt. Für den ersten elektrischen Apparat der Erde hatte Soemmerring einen Glaskasten anfertigen lassen, dessen Boden aus Kork bestand, und in welchem 27 einzelne Goldstiste befestigt und mit den Buch- staben des Abc bezeichnet waren, ferner für den Schreiber des Telegramms ein ähnliches Gestell, dessen 27 Zapfen ebenso bezeichnet waren.

10. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 231

1913 - Leipzig : Hahn
231 Sprecher oder das Telephon, das dein Worte Schwingen verliehen und es befähigt hat, im Augenblicke über viele Meilen hin zu fliegen und am andern Orte gehört zu werden, wie es an der Ausgangsstelle gesprochen worden ist. Die Erfindung des Telephons verdanken wir dem Lehrer Philipp Reis. Schon von Jugend auf trug er den Gedanken mit sich herum, durch den galvanischen Strom unter Mitwirkung schwingender Häutchen nicht nur musikalische Töne, sondern sogar gesprochene Worte in der Ferne vernehmbar zu machen. Im Jahre 1860 nahm er die früher wegen scheinbar unüber- windlicher Schwierigkeiten aufgegebenen Versuche wieder auf, und jetzt gelang es ihm, festen Boden zu gewinnen. Sein großes Verdienst ist es, daß er die Schallwellen in elektrische Strom- änderungen umsetzte und diese Änderungen am entfernten Orte wieder als Töne erscheinen ließ. — Um dies zu ermöglichen, stellte er einen allerdings noch sehr unvollkommenen Apparat her, dem er selbst den Namen Telephon beilegte, und der zur Hauptsache aus einem Sender oder Geber und einem Empfänger bestand, die beide in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet wurden. Der Sender entsprach der Einrichtung des Ohres, bei welchem der ankommende Ton zunächst das Trommelfell trifft, dieses in Schwingungen versetzt und dann durch die anliegenden Gehörknöchelchen weiter zum innern Ohr übertragen wird. Er bestand aus einem Schalltrichter, dessen Mündung durch eine straffgespannte Membran aus Schweinsdünndarm ver- schlossen war. Hinter der Membran ruhten, den Gehörknöchel- chen vergleichbar, zwei mit einem Stromkreise verbundene Platinstreifen, die mit ihren freien Enden über einander hinwegreichten und sich an diesen Stellen in einer am oben aufliegenden Streifen befestigten Platinnadel leise be- rührten. Geriet nun die Membran unter Einwirkung des Schalles in Schwingungen, so wurde beim Auswärtsschwingen der Membran das ihr zunächst liegende Platinblättchen von der Nadel abgebracht, der Strom unterbrochen; beim Einwärts- schwingen kam der Streifen wieder mit der Nadel in Berührung, und der Strom wurde wieder geschlossen. Es erzeugte also jede Tonwelle einen Stromschluß und eine Stromunterbrechung, also einen gesonderten Stromstoß. Der Empfänger bestand aus einem Schallkästchen — einem leeren Zigarrenkistchen — und einer mit Kupferdraht umwickelten Holzspule, Magnetisierungs- spirale genannt. Durch diese war eine Stricknadel geschoben, welche auf zwei auf der Cigarrenkiste befestigten Holzstegen ruhte. Die beiden Drahtenden der Spule waren ebenfalls mit dem elektrischen Stromkreise verbunden. Bei jedem Stromstoss vom Sender aus wurde die Stricknadel magnetisch, und mit dem Auf- hören des Stromes verlor sie den Magnetismus zum Teil wieder.
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